Über die Autorin

Nach Praktika bei Gruner und Jahr in Hamburg (bym.de und brigitte.de), bei der Frauenzeitschrift annabelle und einem Bachelor in Medien- und Kommunikationswissenschaften, Germanistik und Politikwissenschaften an der Universität Fribourg arbeitete Cécile Cohen (née Blaser, 1985 in Thun) als Reporterin beim damals neuen Friday Magazin und als Verantwortliche des Lifestyle-Ressorts der Printausgabe von 20 Minuten. Während ihres M.A. in Europastudien — ein multidisziplinärer Studiengang, der politische, ökonomische, historische, philosophische und kulturelle Aspekte Europas behandelt und für den sie ein Jahr in Paris an der Sorbonne Nouvelle Paris III studierte — arbeitete sie als freie Journalistin beim Newsdesk von 20 Minuten sowie für Magazine wie Beobachter Natur oder NEON. Ihre Masterarbeit zum Thema der deutsch-französischen Versöhnung aus dem Blickwinkel der Schweiz verfasste sie an der Universität Fribourg, wo sie anschliessend von 2014 bis 2019 am Lehrstuhl Europastudien (Prof. G. Casasus) als Diplomassistentin tätig war. Nach einem ersten sechsmonatigen Forschungsaufenthalt im Jahr 2016 (Stipendium der Fondation Jean et Bluette Nordmann) weilt sie seit 2019 erneut als Visiting Research Fellow der Hebräischen Universität und Library Fellow des Van Leer Instituts in Jerusalem, wo sie sich dank eines SNF Doc.Mobility Stipendiums hauptsächlich auf den Abschluss ihrer Doktorarbeit zum Thema der Übertragbarkeit von Versöhnungsmodellen und -massnahmen konzentriert. Seit Mai 2020 betreut sie nebenbei die Schweiz-Seiten des Frauenmagazins freundin redaktionell. Sie pendelt, so gut es die momentane Situation erlaubt, zwischen Israel und der Schweiz.

Referenzen:

  • Annabelle
  • Annabelle Mann
  • Beobachter Natur
  • Brigitte Young Miss
  • Brigitte.de
  • Freundin
  • Friday Magazine
  • Helvezin
  • NEON
  • NZZ
  • NZZ Campus
  • Sonntagsblick Magazin
  • 20 Minuten

2 Kommentare

  1. Ich habe gerade Ihren Artikel über Giulia Tonelli gelesen. Mit viel Sensibilität haben Sie die zwei-drei Welten von Giulia Tonelli erfasst. Die grossartige Leistung dieser Frau und Familie und die grosse Liebe zu den beiden Kindern kommt neben dem Beruf als Tänzerin gut zur Geltung. Das pendeln zwischen den Welten, welche eine Berufsfrau und Mutter ausgesetzt ist, wird leider häufig unterschätzt. Ballerina sein heisst, Disziplin und physischen sowie psychischen Einsatz auf höchstem Niveau zu leben. Mutter sein heisst, Liebe, Sehnsucht, Angst, Organisation und Chaosmanagement zu bewältigen. Ein Paar mit Kindern, vor allem in besonderen Berufen, muss neben der grossen Liebe zu Kindern, Partner und Beruf riesiges Organisationstalent haben. Man sollte ihnen nicht Steine in den Weg legen. Dafür braucht es Vorgesetzte mit Verständnis. Dafür kämpfte ich schon mein ganzes Berufsleben lang. Vorgesetzte habt Mut und unterstützt die Familien, Kinder sind unsere Zukunft.
    Vielen Dank für Ihren Artikel.

    1. Vielen Dank, liebe Frau Ackermann-Wittek, für Ihren Kommentar und die weiterführenden Gedanken zum Porträt von Giulia Tonelli!

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